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   BGH, 15.12.1956 - IV ZR 160/56   

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BGH, 15.12.1956 - IV ZR 160/56 (https://dejure.org/1956,5146)
BGH, Entscheidung vom 15.12.1956 - IV ZR 160/56 (https://dejure.org/1956,5146)
BGH, Entscheidung vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 (https://dejure.org/1956,5146)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 22.01.1953 - IV ZR 6/51

    Aufrechnung und Leistungsverweigerung wegen Kriegsschaden

    Auszug aus BGH, 15.12.1956 - IV ZR 160/56
    Daneben stehen dem Schuldner gegen den geltend gemachten Anspruch Rechtsbehelfe aus § 242 BGB nur zu, wenn es sich um einen Tatbestand handelt, der im Vertragshilferecht nicht geregelt ist, oder wenn Hilfsmaßnahmen begehrt werden, die über die im Vertragshilferecht gegebenen Möglichkeiten hinausgehen (BGHZ 8, 344 [BGH 22.01.1953 - IV ZR 6/51]).
  • BGH, 26.06.1975 - VII ZR 279/74

    Voraussetzungen für das Zustandekommen eines Werkvertrages - Anforderungen an die

    Die Frage, ob neues Vorbringen die Erledigung des Rechtsstreits verzögert haben würde, ist der Beurteilung des Senats nicht entzogen (BGH Urteile vom 11. November 1964 - III ZR 100/53 - und 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 = LM ZPO § 272 b Nr. 3 und 4 sowie vom 7. Oktober 1966 - VI ZR 33/65 = VersR 1967, 60, 61).

    Der Vorsitzende oder das von ihm bestimmte Mitglied des Prozeßgerichts hat nach seinem Ermessen lediglich zu prüfen, ob das Vorbringen der Partei erheblich sein kann (vgl. BGH Urteil vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 = LM ZPO § 272 b Nr. 3), nicht aber, ob es auf jeden Fall erheblich ist .

  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 25/70

    Anforderungen an die zügige Erledigung des Rechtsstreits durch Vorbereitung des

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß das Berufungsgericht einen erst in der Berufungsbegründung angetretenen Zeugenbeweis oder Beweis durch Parteivernehmung nicht gemäß § 529 Abs. 2 ZPO zurückweisen darf, wenn der Zeuge oder die Partei nach § 272 b Abs. 2 Nr. 4 ZPO rechtzeitig zum Verhandlungstermin geladen werden konnte (BGH Urt. vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - LM ZPO § 272 b Nr. 2; vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 3; vom 3. Oktober 1963 - VII ZR 202/62 - LM ZPO § 529 Nr. 21; ebenso BAG Urt. vom 24. April 1970 - 3 AZR 328/69 - Betrieb 1970, 1886).
  • BGH, 21.05.1959 - VIII ZR 183/58
    Im übrigen fehlt es auch an einer ausreichenden Feststellung dafür, daß die Erledigung des Rechtsstreits erheblich verzögert worden wäre (vgl. BGH Urt. v. 11.11.1954 - III ZR 100/53 und vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56, LM ZPO § 272 b zu Nr. 2 und 3).
  • BGH, 29.11.1960 - VI ZR 29/60

    Beginn der Verjährung im Schadensersatzrecht - Alsbaldige Zustellung einer Klage

    Es bedeutet einen Verstoß gegen § 529 Abs. 2 ZPO, daß das Berufungsgericht das Vorbringen des Klägers zurückgewiesen hat, ohne darzulegen, warum eine solche Anordnung nicht getroffen worden ist oder ohne verzögerte Erledigung des Rechtsstreits nicht hätte durchgeführt werden können (BGH Urteil vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - in LM Nr. 2 zu § 272 b ZPO;vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - in LM Nr. 3 zu § 272 b ZPO).
  • BGH, 17.10.1978 - VI ZR 236/75

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Schutzgesetzes - Objektive und subjektive

    Ein Verstoß gegen § 529 Abs. 2 ZPO a.F. liegt bereits deshalb vor, weil die Begründung der Zurückweisung des neuen Vorbringens keine Darlegung darüber enthält, ob die angenommene Verzögerung des Rechtsstreits auch dann eingetreten wäre, wenn die zum Beweis für die neuen Behauptungen angebotenen Zeugen nach § 272 b Abs. 2 Nr. 4 ZPO a.F. rechtzeitig zum ersten Verhandlungstermin im Berufungsrechtszug geladen worden wären (BGH Urt.v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 = LM ZPO § 272 b Nr. 3).
  • BGH, 26.02.1981 - IVa ZR 67/80

    Anspruch auf Erfüllung aus einem Versicherungsvertrag - Abschluss einer

    Im übrigen hat der Bundesgerichtshof bereits vor der Zivilprozeßreform angenommen, daß die Zurückweisung eines verspäteten Beweisantrags auf Vernehmung eines Zeugen dann nicht in Frage komme, wenn der Zeuge gemäß § 272 b ZPO a. F. zum Verhandlungstermin geladen werden könne (vgl. BGH Urteile vom 11.11.1954 - III ZR 100/53 -, vom 15.12.1956 - IV ZR 160/56 und vom 3.10.1963 - VII ZR 202/62 - LM Nr. 2 und 3 zu § 272 b ZPO; Nr. 21 zu § 529 ZPO; Urteile vom 9.6.1971 - VIII ZR 25/70 - NJW 1971, 1564; vom 16.5.1974 - II ZR 36/73 - NJW 1974, 1512).
  • BGH, 26.11.1957 - VIII ZR 314/56
    Denn die Zurückweisung des Beweismittels ist jedenfalls aus einem anderen Grunde zu beanstanden« Das Berufungsgericht hätte nämlich die Verzögerung des Rechtsstreite durch eine Vernehmung des Zeugen namentlich im Hinblick auf die Möglichkeit der Bereitstellung des Beweis mittels gemäß $ 272 b Abs" 2 Nr. 4 ZPO im Verhandlungstermin von 8. Mürz 1956 mit nachprüfbarer Begründung feststellen müssen (BGH Urt. vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - , Ui ZPO § 272 b Nr. 2 = JR 1955, 303 und von 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56, LM ZPO § 272 b Nr. 3; RG YfarnRspr 1937 Nr. 140).' Dabei' wäre zu beachten gewesen, daß nur eine bei verständiger Würdigung des Rechtsganges ernstlich beachtliche Verzögerung in Betracht gezogen werden darf, nicht etwa schon ein nicht ins Gewicht fallender geringfügiger Zei.tablauf, der die Vernehmung des Zeugen zur Folge haben würde (vgl.RG HRR 1931, 877) Aus sachlichen Gründen konnte von der Vernehmung des Zeugen wiederum nur unter eingehender Begründung der völligen Bedeutungslosigkeit seiner Aussage für die richterliche Entscheidung Abstand genommen werden" In dieser Richtung enthält das BerufTuiKBureil'.
  • BGH, 25.11.1958 - VIII ZR 159/57

    Rechtsmittel

    Es ist - und das ist der Revision zuzugeben - anerkannten Rechtes, daß die Verzögerung im Sinne des § 529 Abs. 2 ZPO im Hinblick auf die Möglichkeit einer Maßnahme aus § 272 b ZPO entfallen kann (BGH Urteile vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - und vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 -, LM ZPO § 272 b Nr. 2 und 3; Urteile des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 314/56 - S. 11 und vom 17. Dezember 1957 - VIII ZR 315/56 - S. 6; RG WarnRspr 1937 Nr. 140).
  • BGH, 17.12.1957 - VIII ZR 315/56

    Rechtsmittel

    Da der Zeuge, auf den sich die Beklagte berufen hatte, am Sitz des Berufungsgerichts wohnte, liegt die Annahme nahe, daß er zum Verhandlungstermin hätte geladen werden können, Angesichts dieser dem Berufungsgericht eingeräumten Befugnis hätte näher begründet werden müssen, weshalb bei Zulassung des Beweismittels eine Verzögerung des Rechtsstreits eingetreten wäre (vgl. BGH Urt. v. 11. November 1954 - III ZR 100/53 - und Urt. v. 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 2 und 3; Urt. v. 1. Oktober 1957 - VI. ZR 225/56 - ferner Urteil des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 314/56 -).
  • BGH, 14.06.1961 - VIII ZR 56/60

    Rechtsmittel

    Die Verzögerung im Sinne dieser Vorschrift kann also im Hinblick auf die Möglichkeit einer Maßnahme aus § 272 b ZPO entfallen (vgl. BGH Urteil vom 11. November 1954 - III ZR 100/53 - LM ZPO § 272 b Nr. 2 = JR 1955, 303 und Urteil vom 15. Dezember 1956 - IV ZR 160/56 - LM ZPO § 272 b Nr. 3; Urteile des erkennenden Senats vom 26. November 1957 - VIII ZR 314/56 - S. 11 , vom 17. Dezember 1957 - VIII ZR 315/56 - und vom 25. November 1958 - VIII ZR 159/57 - S. 13).
  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 112/70

    Ansprüche aus einem Lieferungsvertrag für Legebatterien für Hühnerhaltung nebst

  • BGH, 09.11.1965 - V ZR 74/63

    Unwirksamkeit der von Vorerben getroffenen Verfügungen - Verfügungen einer

  • BGH, 25.03.1964 - VIII ZR 247/62

    Rechtsmittel

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